Die Damen 1 zeigten in der vergangenen Saison bei ihrem Debut in der Regionalliga Erstaunliches. Nun, ein Jahr später, gehen sie ohne Welpenschutz in die nächste Runde. Sportwart und Teammanager Mark Linsenbolz zeigt sich voller Vorfreud.
Nachdem die vergangene Saison unter Sonderbedingungen für die ersten Damenmannschaft des TV Reutlingen in der Regionalliga doch stattfand, hofft der Verein nun auf eine Spielrunde unter möglichst normalen Bedingungen und mit vielen Zuschauern. Großes Damentennis wird auf jeden Fall geboten, wie auch die Mannschaft aus dem vergangenen Jahr zeigte. „Unser Team bleibt nahezu unverändert“, sagt der Sportwart. „Die Mädels passen alle super zusammen. Vorne wollen wir immer ein oder zwei starken Spielerinnen antreten.“ Die ehemalige Weltklassespielerin Andreea-Christina Mitu hat bereits 2020 ihre Visitenkarte mit ihrem druckvollen Spiel hinterlassen, hoffen darf Linsenbolz dieses Jahr auf die ersten Einsätze von der 23-jährigen Spitzenspielerin Elena-Gabriela Ruse. „Ich bin sehr gespannt auf ihren Einsatz. Von ihr können unsere eigenen Spieler noch sehr viel lernen.“ Diese eigenen Spielerinnen bilden den Stamm der Mannschaft. Tanja Winkler, Lena Widmann und Inasse Hamouti sind gesetzt, dazu kommen die Nachwuchskräfte aus den eigenen Reihen mit Lisa-Marie Wurst, Nadja Laubheimer, Alessandra Traub, Noelle Frenzel, Hannah Burth. Zusätzlich verstärkt wird das Team mit Alessa Maier aus Hechingen. Mannschaftsführerin ist wie in den Jahren zuvor die Frau des Sportwarts, Ana Maria Linsenbolz.
Am Samstag, den 26. Juni beginnt die Saison des Teams mit dem Auswärtsspiel bei Tennis 65 Eschborn. Gleich tags darauf geht es weiter zu Post Südstadt Karlsruhe.
Was sich gegen die zwei Mannschaften erwarten lässt, genauso gegen die restlichen Teams, ist laut Sportwart Linsenbolz schwer einzuschätzen: „Die Liga war bisher immer sehr stark, das hängt aber natürlich auch von der finanziellen Situation der Vereine und mittlerweile auch der aktuellen Pandemielage ab. Wir sind aber im Normalfall sicherlich so gut besetzt, dass wir jeden schlagen können. Trotzdem gilt für uns das Minimalziel Klassenerhalt.“