“Das Mindestziel wurde erreicht”, resümierte der Sportwart des TV Reutlingen, Mark Linsenbolz nach den Spieltagen vier und fünf seiner Damen 1 in der Regionalliga.
Am Samstag empfingen die Reutlinger Tennis 65 Eschborn, mussten sich aber mit 4:5 geschlagen geben. Die Spitzenspielerin des TVR, Rebeka Masarova, aktuelle 124 der Weltrangliste, zeigte in ihrem Spiel gegen Sarah Gronert, “warum sie so weit oben steht. it ihren harten, präzisen Aufschlägen und Vorhänden hatte sie ihre Gegnerin im Griff”, so Linsenbolz. Etwas überraschend kam die Niederlage von Irene Burillo. Im ersten Satz hatte sie keine Problem, mit immer langsamer werdenden Bällen verlor sie allerdings ihr Spiel und musste sich im Matchtiebreak geschlagen geben. Im entscheidenden Durchgang erfolgreich war Tanja Winkler, die in einem Krimi die Partie gegen Carolin Nonnenmacher nach einem 2:6 im ersten Durchgang noch drehte und 11:9 siegte. Erfolgreich war auch Lena Widmann an Position sechs. “Leider hat es in den Doppeln dann nur zu einem Punkt gereicht”, sagte Linsenbolz. Masarova und Burillo siegten glatt, die weiteren zwei Doppel blieben ohne Chance.
Den erhofften Sieg holten die Reutlinger dann am Sonntag beim BASF Ludwigshafen 2. “Unser Gegner trat sehr schwach an. Zwei Partien wurden aufgrund von Verletzungen direkt aufgegeben. So kam Ida Clement bei ihrem Debüt nicht zum Spielen”, meinte Linsenbolz, war nach dem 8:1-Sieg aber heilfroh, dass die Punkte eingefahren wurden. “Nun brauchen wir kommendes Wochenende noch einen Sieg, um die Klasse zu halten. Wir hoffen auf einen weiteren Einsatz von Rebeka Masarova.”